Um 700 wurde Mainsondheim als südlicher Ausbauort des Königshofes "Tetilabah" auf der gegenüberliegenden Mainseite gegründet ("-sondheim" = "-südheim"). Unweit östlich davon lag an der Stelle der heutigen Staustufe das Dorf Ostheim, das um 1580 wegen dauernder Hochwässer aufgegeben werden musste. Die sandigen Schwemmböden der Mainlände haben mehrere Gartenbaubetriebe entstehen lassen.
Das Mainsondheimer Schloss wurde im 16. Jh. errichtet, 1728 beim Übergang der Dorfherrschaft auf die Freiherren von Bechtolsheim wurden verschiedene barocke Veränderungen vorgenommen. Das Schloss mit seinem malerischen Innenhof ist noch im Privatbesitz der Familie und kann nicht besichtigt werden.
Ein besonderes Erlebnis ist eine Fährfahrt über den Main.
Mainsondheim zählt 550 Einwohner.
Mehr Informationen finden Sie unter www.mainsondheim.de!
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